Danke für Ihre Unterstützung. Ohne Ihre Spenden könnten wir kein Haus bauen.
Hier haben wir eine Idee: Spende statt Geschenke
Weiter unten rechts finden Sie nähere Angaben zur Spendenmöglichkeit. Vielen herzlichen DANK im Namen der vernachlässigten Frauen und Kindern.
Gemüse wächst im selbst angelegten Garten
Unglaublich, dass der Rohbau bereits mit zwei Stockwerken steht. Langsam entsteht auch das Innere. Bereits jetzt sind einzelne Räume erkennbar. Nachdem der Rohbau für das zweite Stockwerk im Frühjahr vollendet wurde, war die Hoffnung groß, dass das Dach bald folgen wird. Durch eine unvorhersehbare Situation wurde leider alles nach hinten verschoben. Nun freuen wir uns, dass das Dach hoffentlich noch dieses Jahr fertig gestellt werden kann.
Während die Bauarbeitern am Haus der Hoffnung langsam voran schreiten, besuchen die Mitarbeiter vom Projekt Leuchtturm Frauen, die in einer schwierigen Lebenssituation stehen. Viele Familien sind auf diese Besuche, die finanzielle Hilfe, die emotionale und tatkräftige Unterstützung angewiesen. Dadurch erfahren gerade auch die alleinerziehenden Frauen ein wenig Entlastung. So unternahmen wir zum Beispiel mit den fünf größeren Kindern einer alleinerziehenden Mutter von zehn Kindern einen Ausflug in den Park. Dadurch konnte sie sich ein wenig mit ihren beiden Kleinsten befassen und erholen.
Danke für jede einzelne Spende, die für das Projekt Leuchtturm eingeht. Sie helfen damit, vernachlässigten Frauen in Kasachstan. Sie erfahren Hilfe, Verständnis, Unterstützung in Ihrer Lebenslage und spüren durch unsere Arbeit, dass Sie trotz mancher schweren Situation wertvoll sind.
Wollen Sie helfen?
Hier haben wir eine Idee: Spende statt Geschenke
Weiter unten rechts finden Sie nähere Angaben zur Spendenmöglichkeit. Vielen herzlichen DANK im Namen der Vernachlässigten Frauen und Kindern.
Der Bau geht weiter und wir sind so dankbar. Es ist eine große Freude für die Mitarbeiter und für die Klienten zu wissen, dass so viele Menschen Anteil nehmen an der Not von Frauen und Kindern in unserer Stadt. Danke für jede Spende, die bis jetzt eingegangen ist.
Derzeit wird unser Team vor Ort immer wieder gefragt, ob sie nicht noch eine Mutter mit ihren Kindern aufnehmen können. Doch im Moment gibt es noch keine weitere Möglichkeit der Aufnahme. Doch obwohl sich das Zentrum noch im Bau befindet, erleben die Mitarbeiter immer wieder, dass sie auf andere Weise Frauen mit ihren Kindern weiterhelfen können. Wie viel mehr werden sie helfen können, wenn das Zentrum erst fertig gestellt ist. Der Rohbau des Erdgeschosses steht. Derzeit sind schon 78.000 € Spenden eingegangen. Um den Bau fertig zu stellen, fehlen noch ca. 140.000 €.
Wollen Sie helfen?
Hier haben wir eine Idee: Spende statt Geschenke
Weiter unten rechts finden Sie nähere Angaben zur Spendenmöglichkeit. Vielen herzlichen DANK im Namen der vernachlässigten Frauen und Kindern.
Eine Mitarbeiterin aus Kasachstan schreibt:
„Der 1. Mai 2021 ist ein Ausrufezeichen im Kalender: Endlich wird begonnen, worauf wir die letzten zwei Jahre hingearbeitet haben. Die Bauarbeiter sind auf dem Gelände, ein Teil des Teams ist versammelt und es geht los. Der Lärm beginnt, die Maschine läuft. Nach und nach vergrößert sich der Erdhügel und die Grube für das Fundament wird immer tiefer und tiefer. Die ist ein ganz besonderer Moment, emotional, voller Hoffnung! –Es wird kommen, bald schon – unser Haus der Hoffnung, damit Frauen und Kindern nachhaltig geholfen werden kann.
Ende Juni – das Fundament ist gelegt – die ersten Mauern werden hochgezogen. Wir haben keinen Baustopp wie anfangs befürchtet, denn es sind mehr Spenden als erwartet eingetroffen. Die Finanzen bis zum ersten Stockwerk stehen. Wir vertrauen und hoffen, dass das fehlende Geld in Form von Spenden rechtzeitig eintrifft. Je schneller, desto einfacher – denn dann kann der Rohbau in einem Zug fertig gestellt werden. Und im Winter wäre das Haus durch das Dach sicher vor der Witterung.
Danke an alle, die diesen enormen Schritt ermöglicht haben – und noch weiterhin hinter diesem Projekt stehen. Schon sind neue Anfragen von Menschen da, die sich um ihre Mitmenschen sorgen. Immer wieder hören wir die Frage: „Wann beginnt ihr, Frauen aufzunehmen?“
Noch ist es nicht so weit – aber wir sind auf einem guten Weg. Auch dem Bauteam ist es ein großes Anliegen, dass das Haus bald steht.“
Am Ende ihrer Kräfte
März 2020
Zweifache Mutter kann nicht mehr. Mayak ist ihre letzte Hoffnung.
Ihr Körper ist zu einer Statue erstarrt. Mit großen Augen schaut das Mädchen die Sozialarbeiterin an. Sie spricht kein Wort, obwohl Sophia *, so heißt sie, sehr wohl reden kann, wie die Fürsorgerin in den folgenden Wochen herausfinden wird. An diesem Morgen hat sich Mutter Lena * mit ihren beiden Kindern ins Büro von Mayak gewagt. Die Mutter ist am Ende, sie weiß nicht mehr weiter. Organisation Mayak, übersetzt heißt dies Leuchtturm, ist ihre letzte Hoffnung.
Sophia war gerade mal ein Jahr alt, als die Ehe ihrer Eltern in die Brüche ging. Mutter Lena musste damals hart arbeiten, um beide Kinder zu versorgen. Oft blieben die Kleinen alleine hinter verschlossenen Türen zu Hause. Das Geld reichte nie aus, sie zogen von Schlafplatz zu Schlafplatz. Die Mutter wurde depressiv, lag oft nur noch im Bett und sprach nicht mehr mit ihren Kindern. Lieblosigkeit und harte Worte sind Alltag für ihren Nachwuchs. Sophia hat dies ängstlich und im wahrsten Sinne sprachlos gemacht. Außerdem sind beide Kinder durch Mangelernährung krank.
Als die Familie der Sozialarbeiterin von Provide an diesem Augustmorgen ihre Not schilderte, war klar: Wenn Mutter und Kinder nicht schnell Hilfe bekommen, dann wird dies böse enden! Wer hilft für Sophia und unterstützt ihrer Mutter, wieder ihren Platz in der Gesellschaft zu finden?
Solche Situationen zerreißen den Mitarbeitern regelmäßig fast das Herz. Häusliche Gewalt, strenge Traditionen, Verbote und männliche Dominanz sind Realität in Kasachstan. 40 Prozent aller Frauen erleben Gewalt und Missbrauch durch ihren Partner. Jedes Jahr begehen ca. 700 Frauen Selbstmord, um der Brutalität im eigenen Haus zu entfliehen.
Schutz für Frauen, die keine Chance haben
2018 entstand in Shymkent die gemeinnützige Organisation MAYAK (Leuchtturm). Mayak holt Frauen von der Straße und hilft ihnen und ihren Kindern bei der Aufarbeitung der Folgen von Gewalt. Sie erhalten professionelle, psychologische Beratung und entwickeln neue Lebensperspektiven.
Haus der Hoffnung für Frauen in Not
Um diese Arbeit für Frauen mit ihren Kindern in Not auszubauen ist ein „Haus der Hoffnung“ geplant. Mayak konnte ein großes Gelände erwerben. Sie zogen eine Mauer um das Grundstück und pflanzten einen kleinen Obstgarten an. Mittendrin soll das Haus der Hoffnung entstehen. Es wird Platz für 6 Frauen mit ihren Kindern bieten, eine Wohneinheit für eine Mitarbeiterin sowie Räume für Kinderbetreuung, kreative und schulische Tätigkeiten und ärztliche und psychologische Betreuung. Zusätzlich sind einige Büroräume und eine große Küche mit Speiseraum geplant. Der Spatenstich musste wegen Corona auf Frühjahr 2021 verschoben werden.
Das Schicksal von Sophia und ihrer Familie berührt Sie und Sie möchten die Arbeit unter benachteiligten Frauen in Kasachstan unterstützen?
Gerne können Sie Teil dieser Arbeit zu werden:
Unterstützen Sie die die Arbeit unter hilfebedürftigen Frauen in Shymkent und den Bau eines neuen Frauenschutzhauses mit Ihrer Spende. Geben Sie im Verwendungszweck als
Spendencode an: P4606 Kasachstan, Leuchtturm
Vielen herzlichen DANK!